SCIENCE meets CULTURE...
Von der Zukunftswerkstatt zum Reallabor auf Zollverein

ZUKUNFT BILDEN | KULTUR SCHAFFEN

Kunst und Kultur sind ideale Träger gesellschaftlicher Botschaften. Kunst und Kultur prägen die Identität einer Gesellschaft. Um eine Gesellschaft wahrzunehmen, benötigt diese ein Gesicht. Die Kultur einer Gesellschaft prägt somit die Wahrnehmung von außen. Kultur wird so zu einem der wichtigsten Marketing-Instrumente einer Gesellschaft. Über Kultur lassen sich nachhaltig Werte einer Gesellschaft transportieren. 

Mit ca. 200 Trägern im Ausland bedient sich die deutsche Gesellschaft des weltweit größten Netzes an Kulturinstitutionen. Auch dies erklärt zum Teil die große Wertschätzung und den Erfolg des Standortes Deutschland. 

Zollverein als Sinnbild für Industriekultur prägt einzigartig das Bild einer Region… der gesamten Metropole Ruhr. Die vielfältigen Angebote des Standortes aus Kultur und Wissenschaft erreichen mittlerweile 1,3 Millionen Besucher pro Jahr, die als Multiplikatoren eine Idee von Gesellschaft mit den Leitlinien zu Veränderung, Innovation und Nachhaltigkeit in die Welt tragen.

Debattieren und gestalten Sie mit uns gemeinsam auf Zollverein ein begeisterndes und inspirierendes Bild von Zukunft für Menschen in aller Welt.

Future Lab +++ SCIENCE meets CULTURE +++ Zukunft bilden, Kultur schaffen.

 

 

Technic.Talent.Tolerance

Zukunft erleben heißt Entwürfe aus Future Labs aufzugreifen und über einen breiten Diskurs zu entscheiden, welcher Weg zu begehen ist.

Die Erkenntnis richtig oder falsch stellt im Weiteren einzig eine Bemessung des Prozesses dar, um diesen zu optimieren.

Das Ergebnis ist Zukunft!

Es bleibt einzig die Frage nach dem Korrektiv, dass Manipulation entlarven und von der Gestaltung ausschließen darf. Jeder Ausschluss birgt die Gefahr von Parallelentwicklungen der Ausgeschlossenen => Gesellschaftsspaltung / Revolution

Am Ende entscheidet Politik / Demokratie über das Korrektiv – mit allen bekannten Vor- und Nachteilen – zur Sicherung von Machterhalt zur Bestimmung von Zukunft.

Bitte beachten: Im Rahmen des Prozessmanagements wird zugleich Prozessmarketing als auch Prozesspolitik geschult.

Liberal & Plural | Frei

Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit „Zukunft gestalten“ heißt, sich mit (der) Soziologie (der Menschen) vertraut zu machen und zu wissen, dass Modelle die unter freien Kriterien entworfen, frei diskutiert und auch frei zur Abstimmung gebracht wurden, dementsprechend von der Gesellschaft als Zukunft wahrgenommen werden und dort Bestand haben.

Vertrauen in den Menschen als soziales Wesen, sodass am Ende eines Diskurses in der Regel einzig ein sozialer und gerechter Entwurf für die Gemeinschaft verbleibt.

WAS BEDEUTET NACHHALTIGKEIT?

Nachhaltigkeit ist grundsätzliche Säule für Kreativität und Gestaltung!

Nachhaltigkeit bedeutet, durch die Verinnerlichung der Eckpunkte für Erfolg wie Kontinuität, Zielstrebigkeit und Beständigkeit, Erfolg auch langfristig generieren zu können.

EINMALEINS DER SOZIOLOGIE | BANALGLEICHNIS

Bezug Maslowsche Bedürfnishierarchie… Klassischer Werdegang (Existenz, Generation, Satisfaction)

Fortbildung ermöglicht die Vielzahl der Optionen im Leben und damit Zufriedenheit zu erlangen. Da Menschen intrinsisch nach Zufriedenheit streben ist Bildung somit ein wesentlicher Aspekt für Generation und den Fortschritt der Gesellschaft. 

=> Bezug Zukunft | Freiheit – Sozialgerechte Struktur!

Man sollte somit wissen, dass wenn man Menschen Freiheit, Toleranz und Bildung zur Verfügung stellt, sie bei Vorliegen von Diskursfähigkeit, selbstverständlich nach ein für alle Menschen zufriedenstellendes Modell streben. 

Der Mensch ist sozial!

Kultur.pulse

Kunst & Kultur als idealer Träger gesellschaftlicher Botschaften um Veränderung prozesshaft umzusetzen!

Ohne Veränderung der Bedürfnisse ist ein gemeinsames Diskutieren über notwendige Veränderungen in der Gesellschaft nicht möglich, da der Konsens für Veränderungen als Impuls zu verstehen ist, ein gemeinsames Verständnis von Zukunft zu entwickeln.

logookzoll

UNESCO-WELTERBE | ZOLLVEREIN

Die heute sichtbaren Anlagen des Schachts XII der Zeche Zollverein in Essen sind die komplett erhaltenen Anlagen einer historischen Kohlezeche. Die Zeche Zollverein war von 1851 bis 1986 in Betrieb und die größte und modernste Steinkohleförderanlage der Welt. Heute ist sie als Industriedenkmal zugleich Sinnbild einer bedeutenden Wirtschaftsepoche und als Architekturdenkmal Ausdruck der Formsprache des Bauhauses. Der Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen wurde 2001 in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben.

In den Anlagen des Schachts XII spiegeln sich die wirtschaftlichen und politischen Umbrüche zur Zeit der Erbauung des Schachts Anfang der 1930er Jahre wieder. Die Erfahrungen des kurzen wirtschaftlichen Hochs der 1920er und der Beginn von Globalisierung und Modernisierung wurden künstlerisch durch den Wandel von Expressionismus zu Kubismus und Funktionalismus ausgedrückt.

Die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer, inspiriert vom Bauhaus, schufen eine meisterliche Verbindung von Form und Funktionalität. Indem sie den in zwei Achsen angeordneten Industriekomplex nach Prinzipien der Symmetrie und Geometrie gestalteten, schufen sie ein harmonisches Gesamtwerk. So sind die Gebäude dieses Industrieerbes in außergewöhnlichem Maße Ausdruck der Anwendung des Designs der Moderne im industriellen Kontext.

In der Zeche wurde bis zu ihrer Stilllegung 1986 135 Jahre lang Kohle abgebaut. Noch heute ist die Anlage vollständig erhalten: Gruben, Kokereien, Schienenwege, Halden, Arbeitersiedlungen, Geschäfte und Sozialeinrichtungen. So ist der Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen auch ein repräsentatives Beispiel der Zeit der Entwicklung der Schwerindustrie in Europa und insbesondere des wirtschaftlichen Aufschwungs in den „Goldenen Zwanzigern“.

TRANSFORMATION | Ort des Wandels

Unter Transformation versteht man den Prozess der Veränderung, vom aktuellen Zustand hin zu einem angestrebten Ziel-Zustand in der nahen Zukunft. Eine Transformation repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel.

Permanente Transformationsprozesse sind im heutigen Zeitalter für Unternehmen aufgrund der revolutionären Entwicklung (durch Digitalisierung, Globalisierung, KI etc.) und dem schnellen Wirtschaftswachstum unumgänglich. Unter anderem soll der Transformationsprozess dazu dienen, den Veränderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden und sich immer wieder schnell wandelnden Märkten anpassen zu können.

Heute stellt die Welterbestätte in Essen auch ein besonders gelungenes Beispiel der Umwandlung- und Umnutzung industrieller Großanlagen nach Produktionsende dar. 

Im vom Strukturwandel nach dem Ende des Kohleabbaus geprägten Ruhrgebiet ist die Zeche ein bedeutender Standort wirtschaftlicher und kultureller Revitalisierung und somit ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Regionalentwicklung: Statt für einen Abriss nach der Stilllegung entschloss sich das Land Nordrhein-Westfalen, die Zeche der Ruhrkohle AG abzukaufen, sie unter Denkmalschutz zu stellen und grundlegend zu sanieren.

SUSTAINABILITY | Erhalt durch Umnutzung

Die 1998 gegründete Stiftung Zollverein widmete sich der Wiedernutzbarmachung und Erhaltung des Industriedenkmals. Der gesamte Industriekomplex ist heute ein beispielhafter Besichtigungsort zur Bergbaugeschichte und zur Entwicklung der Industrie-Architektur in einer der bedeutendsten Industrieregionen Europas. Auf der „schönsten Zeche des Ruhrgebiets“ kann man die Moderne der 20er, 30er Jahre und die Entwicklung der Schwerindustrie nachvollziehen. 

Besucher des Denkmalpfades ZOLLVEREIN® können den Weg der Kohle im wahrsten Sinne des Wortes beschreiten. Der Denkmalpfad ZOLLVEREIN® – im Originalzustand belassen – führt durch die Gebäude der ehemaligen Sieberei und der Kohlenwäsche, vorbei an gigantischen Maschinen und Förderbändern, die vom Arbeitsalltag in Lärm und Staub erzählen. Modelle, Filme und museumstechnische Installationen verdeutlichen die Aufbereitung des schwarzen Goldes. 

Der Industriekomplex Zeche Zollverein ist somit Ausdruck der Verbindung von schützenswertem Erbe und kreativer Gegenwart und Zukunft und ein identitätsstiftender Faktor in der Region.

FUTURE LAB | Zukunftsstandort für Kultur und Wissenschaft

International gilt Zollverein als Vorzeigebeispiel für die Transformation industrieller Standorte und gleichzeitig als innovativer Exzellenzstandort.

Die stillgelegte Zeche und Kokerei Zollverein ist heute eine Ikone des Industriezeitalters und touristische Attraktion, zugleich Wirtschaftsstandort, Bildungscampus, junges, wachsendes Kraftwerk der Kreativindustrie und Heimat für Kunst- und Kultur. 

Kultur ist auf Zollverein weit mehr als Unterhaltung. Kultur schafft die Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gleichzeitig ist Kultur der Motor des Wandels und Zollverein wird in seiner Funktion als Zukunftsstandort das Labor des Wandels sein.

Aktuelle Beiträge

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